Unser Beitrag zur Gendergerechtigkeit - das neue Staatswappen Österreichs
Österreich ist im Umbruch. Aufbruch. Vor dem Durchbruch. Seit Kaiserin Maria Theresia, Marie Antoinette und Sisi werden Frauen in diesem Land einfach nicht anerkannt, fristen in den Medien ein kärgliches Dasein. Mühsam werden über Quoten und Bestrafungen Frauen in die Politik und in die Führung von vor allem staatseigenen Unternehmen gelockt und gehievt, vor allem auf Posten in Brüssel, Beijing, Kuala Lumpur, Mogadischu und Tallinn.
Es war daher nicht nur logisch und folgerichtig, die österreichische Bundeshymne neu und gendergerecht zu formulieren, sondern sich auch Gedanken über ein neues Staatswappen zu machen, das die Zeichen der Zeit verkörpert - der Derzeit und nicht der Vorzeit. Das Wappen ist schließlich 1919 neu kreiert worden. Ein schwieriges Unterfangen, ist doch das österreichische Staatswappen mit nur wenigen Änderungen aus der Monarchiezeit übernommen. Im Prinzip wurde dem Habsburger-Symbol nur der linke Kopf abgehackt - und schon ward aus der Monarchie die männliche Republik geboren.
Geht ganz konform mit dem Hymenvorschlag von Dr. D.H. (Wien):
Im Land der Söhne und der Töchter
sind jetzt alle Genderwächter
Land an Schwachsinn überreich
sorgenfreies Österreich ...
Graphiken: Design und © Birgit Mallon (Stand & Co Wien)
Text: kl