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DABIS.BIS-C 2000.Ausleihe.Erweiterungen

Ebenso unterschiedlich wie die Ausleihparameter in einer Bibliothek selbst sind die in einer gegenüber der anderen Institution benötigten Abläufe, Verkettungen, Generierungen und Zusatzfunktionen. BIS-C 2000 bietet daher mehrere Zusatzmodule als Ergänzung zu jenen der Zentralbibliothek an, die die Funktionalitäten teilweise grundlegend verändern können.
Die wichtigsten Erweiterung zum Grundmodul Ausleihe sind:

 

DABIS.BIS-C 2000.Ausleihe.Selbstverbuchungsanlagen

Selbstverbuchungsanlagen: Zur vollständigen Automatisierung der Vorgänge können Selbstverbuchungsanlagen (beispielsweise jene von 3M, Novomatic, Bibliotheca oder und Sensormatic) mit in das System eingebunden werden. Damit übernimmt der/die BenutzerIn selbst die Ausleih- und Rückgabevorgänge, ohne Eingreifen des/der BibliothekarIn. Mit RFID oder Magnetstreifen auf den Medien und Buchsicherungsanlagen beim Ein-/Ausgang der Bibliothek wird verhindert, daß Medien ohne Verbuchung aus der Bibliothek entfernt werden können. Voraussetzung ist die Ausstattung der BenutzerInnen mit Magnetkarten als Leserausweise sowie das Einkleben von RFID- oder Magnetstreifen in die Medien. Sollten Sie Interesse an der Installation einer Selbstverbuchungsanlage haben, setzen Sie sich bitte mit DABIS in Verbindung.
Selbstverbuchungsanlagen beruhen zumeist auf der Standard SIP2 Schnittstelle, die ursprünglich von 3M entwickelt worden war. Die Interaktionen von BIS-C 2000 und Selbstverbuchungsanlagen reichen bei entsprechender Ausstattung der Anlagen bis zur Kosten- und Gebührenabrechnung des Benutzers.

DABIS.BIS-C 2000.Ausleihe.Benutzerdatenbank.Zentrale

Trend der Zeit: Kooperationen zwischen den Bibliotheken diverser Institutionen mit nur einem Leserausweis. Auch hier steht Service am Kunden im Vordergrund, die BenutzerIn soll mit ihrem oder einem zentralen Ausweis in allen Bibliotheken eines geographischen Raums als berechtigt anerkannt werden und Medien ausleihen können. Was als "politische" Entscheidung so leicht klingt, ist in der Praxis mit hunderten offenen Fragen behaftet: Wie verhält sich eine Bibliothek, wenn die BenutzerIn in einer anderen Institution gesperrrt wird? Wie erfährt die Bibliothek von der Sperre? Dagegen relativ leicht zu lösen ist die Datenübernahme über eine zentrale Benutzerdatenbank.
Auch in diesem Bereich gibt es mehrere Ansätze: Gegenseitiger Austausch von Benutzerdaten oder die zentrale Benutzerdatenbank: Für eine Region wird eine zentrale Benutzerdatenbank definiert, in die die Bibliotheken ihre Benutzer mit Leserausweisnummer und allen für alle Bibliotheken notwendigen Daten melden. Kommt eine BenutzerIn mit dem Ausweis einer anderen Bibliothek an die eigene Ausleihtheke, überprüft BIS-C 2000, ob diese BenutzerIn bereits in der eigenen Datenbank gespeichert ist. Ist sie es nicht, wird die Suche nach der BenutzerIn automatisch auf die zentrale Benutzerdatenbank ausgeweitet; Im besten Fall gibt es diese Leserausweisnummer nur ein Mal (In Südtirol beispielsweise sollen die lokalen Ausweise durch nur einen "Bürgerausweis" ersetzt werden) werden die Daten der BenutzerIn heruntergeladen, um die lokalen, notwendigen Parameter wie Benutzergruppe ergänzt und die zuvor begonnene Ausleihe fortgesetzt. Im schlechtesten (Übergangs)Fall gibt es mehrere Treffer unter der Leserausweisnummer - die verantwortliche BibliothekarIn erhält eine Liste angezeigt, aus der die richtige Person ausgewählt werden muß.
Bei Neuaufnahme einer LeserIn in den lokalen Datenbestand muß diese natürlich an die zentrale Benutzerdatenbank gemeldet werden; Das geschieht bei BIS-C 2000 bei der Neuanlage der BenutzerIn automatisch im Hintergrund. Die Daten stehen sofort allen anderen beteiligten Institutionen zur Verfügung.
Der Vorteil einer zentralen Benutzerdatenbank liegt vor allem darin, daß nur eine Schnittstelle für alle in diesem Raum eingesetzten Bibliothekssysteme entwickelt werden muß und nicht je eine für jedes der heterogenen Systeme. Am Beispiel Südtirol wurde die Kommunikationsschnittstelle "Soap.xml" ausgewählt; Diese ist ein nicht von allen Betriebssystementwicklern geliebtes Derivat der yaz.org-Gruppe, die unter anderen auch Z39.50 entwickelt hat und weiter wartet. Von Microsoft geliebt oder nicht: Es ist dies eine effektive, schnelle und transparente Schnittstelle und für solche tasks bestens geeignet.
Im Vergleich zur Funktionalität einer zentralen Benutzerdatenbank können alle anderen derzeit geübten Praktiken nur als Übergangslösung angesehen werden, vor allem auch, da sie manuelle Eingriffe erfordern und Zeitverzögerungen mit sich bringen. Manuelle Eingriffe bedeuten auch Anfälligkeit für Fehler, die in der Hektik an der Ausleihtheke nun mal passieren können aber nach Maßgabe aller Möglichkeiten unterbunden werden müssen.

DABIS.BIS-C 2000.Ausleihe.Zweigstellenbibliotheken.Fahrbibliotheken

"Außenstellen" einer Bibliothek: Zweigstellen- und Fahrbibliotheken. Vor allem öffentliche Bibliotheken und Büchereien betreiben Zweigstellen und Fahrbibliotheken ("Bücherbusse"). War es früher üblich und aufgrund der mangelnden Datenverbindungen Usus, Zweigstellen eine größtmögliche Autonomie einzuräumen, ist es heute ein Leichtes, Zweigstellen mit der Zentrale zu vernetzen und den MitarbeiterInnen in den Zweigstellen die Verwaltungsarbeit abzunehmen. Zweigstellen haben heute einen Online- und Echtzeitzugriff auf die Bestände der Zentrale und können direkt für die BenutzerIn (so sie es nicht ohnehin bereits selbst erledigt) eine Reservierung auf Werke eintragen und die Auslieferung über die Zweigstelle veranlassen.
Eine etwas andere Logik haben Fahrbibliotheken, also Busse, die mit einem ausgewählten Bestand an Medien auf Fahrt gehen, an verschiedenen Zentralpunkten einen Parkplatz ansteuern und dort für einen überschaubaren Zeitraum Medien zur Ausleihe anbieten, bestellte Werke ausleihen und zurücknehmen. Die LeserInnen können dort auch Bestellungen und Reservierungen aufgeben, die beim nächsten Besuch des speziell eingerichteten Busses dann zur Auslieferung kommen. Ein Service vor allem für entlegenere Gebiete, in denen sich die Einrichtung einer auch kleinen Zweigstelle vor allem finanziell nicht rechnen würde.
Noch vor einigen Jahren waren Bücherbusse kleine "offline"-Bibliotheken, die Daten von LeserInnen wurden eingegeben, Ausleihen, Rückgaben, Vormerkungen und Reservierungen erfaßt ebenso wie Verlängerungen und nach der Rückkehr in die Zentrale in das Bibliothekssystem eingegeben. Heute genügt ein Laptop mit SIM-Karte und Handscanner, um alle Transaktionen unter Wahrung der Datenschutzrichtlinien sofort in der Zentrale zu speichern und Zugriff auf alle benutzerrelevanten Daten zu haben.
Für BIS-C 2000 ist ein Bücherbus einfach ein zusätzlicher Arbeitsplatz, eine zusätzliche Ausleihtheke und die Vormerkung/Reservierung eine "Aushebeanforderung" mit Bereitstellung für die nächste Rundfahrt. Zweigstellen verhalten sich noch immer anders, hier gibt es immer noch weiträumig Einschränkungen, was in gewissen Zweigstellen gesehen und ausgeliehen werden darf. Auch die Rechtevergaben werden in Zweigstellensystemen wesentlich komplexer aufgebaut als in rein zentralen Systemen.

DABIS.BIS-C 2000.Ausleihe.Fernleihe.Fremdbibliotheken

Schon lange Standard: Fernleihe und Ausleihe über Fremdbibliotheken. Hier unterscheidet man zwei Arten der Ausleihe: Ein Mal die Fernleihe an sich; Die Bibliotheken sind an einer zentralen Stelle als TeilnehmerInnen am Fernleihverkehr gemeldet und unterwerfen sich einer zentralen Ausleihordnung. Diese regelt vor allem die Bedingungen, unter denen sich Bibliotheken untereinander Werke und Medien ausleihen, um sie wiederum ihrem jeweiligen Kundenstamm weiter verleihen zu können. Die Fernleihe wird normalerweise von der BenutzerIn einer Bibliothek angestoßen, die wiederum das von der BenutzerIn gewünschte Medium bei einer anderen Bibliothek bestellt, ausleiht und dafür auch die Verantwortung übernimmt. Die gebende Bibliothek hat in diesem Fall nicht die BenutzerIn, sondern die nehmende Bibliothek als Vertragspartnerin. Ein an sich gutes System, vor allem für Werke, deren Anschaffung das Budget der nehmenden Bibliothek zu sehr belasten würde. Nachteil: Der "geregelte Fernleihverkehr" ist immer noch eine riesige Zettelwirtschaft mit Kopien und Ablagen und manuellen Suchen; Die elektronischen Systeme werden zu Formulardruckern mißbraucht... Hier wäre ein wenig moderner Zeitgeist durchaus förderlich.
Eine etwas effektivere Lösung sind hier die Auslieferungsbibliotheken wie beispielsweise die "Mittelpunktbibliotheken" in Südtirol. Auch hier gibt es zwischen den Bibliotheken klare Verträge und Haftungsübernahmen, das System an sich ist jedoch weitaus undiffizieler aufgebaut: Die BenutzerIn bestellt (zumeist über ihren Web-User account) eine Werk bei einer Bibliothek zur Auslieferung über ein andere. Der tatsächliche Ausleiher ist der gebenden Bibliothek bekannt, es gelten die Ausleihparameter der gebenden Bibliothek. Die Auslieferungsbibliothek sorgt dafür, daß das an sie gelieferte Werk an die BenutzerIn ausgeliehen wird. Durch den "Direktvertrag" der Ausleihe zwischen gebender Bibliothek und BenutzerIn wird im Regelfall die allfällige Kommunikation, Erinnerungen, Mahnungen, Rückrufe u.a. von der gebenden Bibliothek abgewickelt.
Beide Systeme werden natürlich von den BIS-C 2000 Funktionalitäten voll abgedeckt.

DABIS.BIS-C 2000.Ausleihe.Zeitschriften.Umlaufverwaltung

Spezialfall: Die Zeitschriften-Umlaufverwaltung. Einen Sonderfall der Ausleihe stellt die Ausleihe im Umlauf dar: Ein Werk, zumeist eine Zeitung oder Zeitschrift, wird an mehrere BenutzerInnen nacheinander ausgeliehen. BIS-C 2000 unterscheidet hier zwischen Stern- und Ringverwaltung, der Unterschied liegt darin, daß bei der Sternverwaltung das Medium nach jeder BenutzerIn in die Bibliothek zurückkommt und an die nächste in der Liste ausgeliehen wird. Dies macht verständlich, warum der Stern- im Vergleich zum Ringumlauf immer weniger eingesetzt wird: Der Arbeitsaufwand für die Bibliothek ist ein vielfacher im Vergleich zum direkten Umlauf, bei dem das Werk von einer BenutzerIn an die nächste direkt weitergeleitet wird.
In BIS-C 2000 werden beide Arten (fast) gleich behandelt - es wird in jedem Fall eine Benutzerliste erstellt, an die das Medium ausgeliehen wird, mit oder ohne der Bibliothek als letzter EinzelbenutzerIn. Diese Listen selbst bestehen aus den einzelnen, in der Bibliothek registrierten BenutzerInnen, beim Sternumlauf wird die Bibliothek jeweils zwischen die "externen" BenutzerInnen als ZwischenausleiherIn eingefügt. Vorteil der Sternausleihe: Die Bibliothek kann jederzeit nachvollziehen, wo sich das Medium gerade befindet und gezielt eine Rückgabe einfordern; Beim reinen Ringumlauf erfordert es einiges an Telephonaten und Erfahrung, um festzustellen, wer das monierte Werk gerade noch in seinem Arbeitsbereich gehortet und nicht weitergegeben hat.
Die Zeitschriftenumlaufverwaltung wird normalerweise in Verbindung mit der Zeitschriften-Eingangsverwaltung eingesetzt - bei Eingang einer Zeitschrift wird automatisch der Umlaufzettel gedruckt und auf das Heft angebracht, das dann sofort in Umlauf geht. Ein kombinierter Arbeitsschritt mit bedeutend weniger Aufwand als bei einer Trennung der Arbeitsgebiete.
Daß Umlauflisten in BIS-C 2000 mit einem Aufwand von nur wenigen Sekunden umgereiht und an krankheitsbedingte Abwesenheiten, Urlaube und sonstige, auch temporäre Änderungen, angepaßt werden können, versteht sich hier fast von selbst.

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