• DABIS.
  • News.Termine
  • Unternehmen
    • Philosophie
    • Software.Server
    • Software.Client
    • Dienstleistung
    • Rechenzentrum
    • Referenzen
  • BIS-C 2000
    • Datenbank
      • Prinzipielles
      • Erweiterungen
    • Katalogisierung
      • DABIS.BIS-C 2000. Formalerschließung. Prinzipielles
      • DABIS.BIS-C 2000. Formalerschließung. Erweiterungen
      • DABIS.BIS-C 2000. Sacherschließung. Prinzipielles
      • DABIS.BIS-C 2000. Sacherschließung. Erweiterungen
    • Erwerbung
      • DABIS.BIS-C 2000. Erwerbung. Prinzipielles
      • DABIS.BIS-C 2000. Erwerbung. Erweiterungen
    • Ausleihe
      • DABIS.BIS-C 2000. Ausleihe. Prinzipielles
      • DABIS.BIS-C 2000. Ausleihe. Erweiterungen
    • OPAC.Web.GUI
      • DABIS.BIS-C 2000. OPAC.Web.GUI. Prinzipielles
      • DABIS.BIS-C 2000. OPAC.Web.GUI. Erweiterungen
    • Dienstprogramme
  • Anwender
    • DABIS.Verbünde
    • DABIS.Web
  • Up-/Downloads
  • Wissen
  • Schmunzelecke
  • Forum
    • Registrierung
    • Regeln

BIS-C 2000.Datenbank.Erweiterungen

Neben den "klassischen" und zum Auslieferungsstandard gehörenden Servermodulen und Datenbank-Verwaltungstools bietet DABIS eine Reihe von Erweiterungen an, die Serverseitig je nach gewünschter Konfiguration eingesetzt werden können.
Nachfolgend werden hier einige Beispiele genannt:

DABIS.BIS-C 2000.DBMS.MultiPool

Ein BIS-C 2000 Server kann entweder eine oder mehrere physische Datenbanken parallel und gleichzeitig verwalten. Werden mehrere Datenbanken verwaltet, spricht man von einer MultiPool-Generierung. Sinnvoll ist die Trennung von Beständen in eigene Datenbanken beispielsweise bei der Zusammenfassung von verschiedenen Abteilungen/Organisationen einer Institution (Landesbibliothek / Landesmuseum / Landesarchiv) unter einem Server oder der Trennung nach Bestandsarten (Handschriftensammlungen / Plakatsammlungen / Musiknotensammlungen u.a.)
Der Vorteil der Verwaltung mehrer Datenbanken unter einem BIS-C 2000 Server liegt natürlich in der Reduzierung des Verwaltungsaufwands; In einer MultiPool-Umgebung können auch verschiedene Datenbanktypen parallel gehalten werden, die BIS-C 2000 Servergenerierung kann auch unterschiedliche Datenbanktypen und -generierungen gleichzeitig ordnungsgemäß bedienen.
Verbünde sind immer gleichzeitig MultiPool-Anwendungen, vor allem, wenn einige der Verbundteilnehmer eigene lokale Datenbanken und Server in Betrieb haben und ihre Datenbank(en) im Verbund selbst über eine Mirror-/Replikationsschnittstelle bedienen.
Fast alle BIS-C 2000 Anwender arbeiten in einer MultiPool-Umgebung und sei es nur, um eine Demo- und Übungsdatenbank im Zugriff zu haben, mit der neue Module, Datenimporte und Routinen ausgetestet werden können. MultiPool-Umgebungen können de jure mit unbegrenzt viel Datenbanken aufgebaut werden - in der Praxis sollte die Anzahl er Datenbanken 100 nicht überschreiten.

DABIS.BIS-C 2000.DBMS.MultiServer

Je nach Anforderungen können zusätzlich zu MultiPool-Servern auch mehrere BIS-C 2000 Server parallel aufgesetzt werden. Mehrere Server können sinnvoll sein einerseits, um eine Lastverteilung auf einem Server oder einer Serverfarm ohne Einsatz zusätzlicher Hardware zu erreichen oder aber auch aus rein organisatorischen Gründen. Ein typisches Beispiel wäre die Trennung von Produktions- und WebServer, vor allem, wenn der WebServer auch andere Suchmaschinen wie den KVK Karlsruher Virtuellen Katalog bedienen soll.
Zu bedenken bei der Konfiguration von Servern ist, daß der "bibliothekarische" Alltag trotz Gleitzeitvereinbarungen international festgelegten Zeiten folgt: Zwischen 10:00 und 12:00 Uhr sowie 14:00 und 17:00 Uhr haben die Server "Hochsaison", davor, dazwischen und danach herrscht auch an der Prozessorfront Ebbe. Da die Web-Zugriffe sich zeitlich konform, sprich zeitgleich verhalten, erhöht dies die Last auf den i/o-Schnittstellen enorm - die Server laufen voll oder fast leer. Sinnvollerweise legt der Administrator die Konfiguration auf die Zeiten der Volllast aus, auch wenn diese pro Tag nur wenige Stunden und an Wochenenden nur marginal zu verspüren ist.
Da kann es schon Sinn machen, auch auf einem an sich potenten Server zwei Prozesse parallel laufen zu lassen und die i/o-Schnittstellen so zu entlasten und sogar zwei physisch oder virtuell getrennte Server zu hinterlegen.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Kommunikation der Server untereinander - so können zwischen Servern virtuelle "gemeinsame" Server aufgebaut werden, wobei ein Server auch auf die Datenbank(en) des anderen zugreift.

DABIS.BIS-C 2000.DBMS.Datensicherung

Der Bereich der Datensicherung wird normalerweise von der Gesamt-IT erledigt. Nichtsdestotrotz bietet DABIS eigene Routinen an, die eine gezielte Sicherung einer oder mehrerer Datenbanken manuell oder als batch-Job erledigen. Da sich die meisten Wartungsarbeiten an Datenbanken als batch-Job einrichten lassen und der Administrator nur mehr ein kontrollierendes Auge auf die Abläufe wirft, ist es durchaus sinnvoll - vor allem im ein-Server-Betrieb - eine zusätzliche regelmäßige Datensicherung vorzunehmen.
Wer noch nie auf ein leeres Sicherungsband geblickt hat und es verständnislos in Händen hielt, hat einfach zu wenig IT-Erfahrung. Administratoren sollte die von DABIS zur Verfügung gestellten Sicherungstools in ihre Routinen einbauen. Das erspart im Zweifel bei einem Crash viel Zeit, viel Ärger und den BibliothekarInnen das mühsame und zeitraubende Nachvollziehen der seit der letzten Sicherung durchgeführten Arbeiten.
Mit den Datensicherungsroutinen kann darüber hinaus mit der letzten Sicherung und - so vorhanden - den seit dem automatisch neu angelegten Logdateien auch die Arbeit bis zum Crash wiederhergestellt werden.

DABIS.BIS-C 2000.DBMS.Replikationsdienst / MirrorServer

Replikations- und MirrorServer sind in mehrerer Hinsicht zu empfehlen: Ein ReplikationsServer ist ein normalerweise auf einem physisch anderen, getrennten Server eingerichteter und laufender BIS-C 2000 Server, auf dem allerdings nicht manuell eingegeben wird. Der BIS-C 2000 Mirrorprozeß liest auf einem ProduktionsServer alle Transaktionen in der/den Datenbank(en) mit und sendet diese an einen zweiten, dritten ... BIS-C 2000 Server, der diese Transaktionen nachvollzieht und in seine Datenbank(en) einspielt und indiziert. Ein BIS-C 2000 MirrorServer ist daher kein binäres Abbild eines ProduktionsServers - analog den RAID-Konzepten -, sondern ein eigenständiger Server, der wie der ProduktionsServer seine eigenen Datenbanken verwaltet.
Erhöhten Sinn macht die Einrichtung eines zweiten Servers bei der Trennung von Produktions- und WebServer zum Lastausgleich sowie als Ausfallsserver zum bestehenden ProduktionsServer. Da die Kommunikation des Mirrorprozesses in Echtzeit, also realtime erfolgt, kann bei Ausfall des ProduktionsServers ohne merkbaren Zeitverlust mit Änderung einer IP-Adressse oder des Ports des Servers auf den anderen Server umgeswitcht und weitergearbeitet werden.
Und natürlich wird der Mirrorprozeß auch eingesetzt, um lokale Datenbanken in Virtuelle Verbünde zu replizieren. Durch die Echtzeitprozessse sind auch dort die Bestandsangaben Sekunden-aktuell.

DABIS-BIS-C 2000.DBMS.Linguistik

Die Ergänzung von BIS-C 2000 – Archiv- und Bibliotheks-InformationsSystem durch das Modul Linguistik ermöglicht es BibliothekarInnen, BenutzerInnen und RechercheurInnen, die Datenbestände der Bibliothek kontrolliert und automatisiert in eine oder mehrere Sprachen zu übersetzen und über mehrere sowie wahlweise gezielt über eine ausgewählte Retrievalsprache zu suchen. Nach einer Überprüfung und Festlegung der Originalsprache untersucht der BIS-C 2000 Linguistik Converter dazu ausgewählte Kategorien und übersetzt diese in die installierten Sprachen. Umgekehrt erfolgt natürlich auch eine Übersetzung aus Fremdsprachen in die Originalsprache.
BIS-C 2000 Converter
Der BIS-C 2000 Converter arbeitet im Hintergrund und immer doppelgleisig, d.h. wird ein englischsprachiger Titel gefunden, wird er in die Default-Sprache (z.B. deutsch) übersetzt, ist die Ursprungssprache deutsch, wird er in das Englische übersetzt. Als Grundlage dienen dabei intern und extern gepflegte Wörterbücher, die von den BibliothekarInnen auch manuell an die eigenen Anforderungen und Spezifika angepaßt werden können. Robuste Parser für das Erkennen von Mehrwort-Gruppen und zur Analyse von nominalen und verbalen Phrasen sind enthalten. Das Erkennen der Sprache eines Textstückes (Language Detect, Sprachidentifikation) erfolgt mit extrem hoher Treffsicherheit (99,5 Prozent). In bestimmten Fällen werden Verfahren aus dem Bereich der statistischen Sprachverarbeitung angewandt, etwa um Übersetzungen in parallelen Texten zu identifizieren oder um Dokumente einander zuzuordnen.
BIS-C 2000 Komposita
Als Zusatz kann zum Converter noch eine Komposita-Zerlegungsroutine installiert werden, die Einzel- und zusammengesetzte Wörter in ihre Grundformen überführt. Aus "Betriebswirtschaftslehre" werden so die Grundwörter "Betrieb", "Wirtschaft" und "Lehre" gebildet, wobei jedes einzelne auch unterdrückt werden kann (in der deutschen Sprache steht der Hauptbegriff z.B. zumeist an der letzten Stelle des Kompositums). Die einzelnen Wörter werden wiederum in die korrespondierenden Begriffe der gewünschten Sprache übersetzt ("Abteilung" beispielsweise wird zu "series", "division", "classification" und "department").

DABIS.BIS-C 2000.DBMS.Modul Notfall-PC

Das Modul Notfall-PC arbeitet ähnlich wie ein MirrorServer, nur steckt dahinter kein Server, sondern ein normaler PC. Der PC empfängt wie ein ReplikationsServer die Daten des BIS-C 2000 ProduktionsServers und verarbeitet diese in Echtzeit.
Bei Ausfall des ProduktionsServers können auf dem PC als Einzelplatzsystem die wichtigsten Funktionen der Ausleihe und Rückgabe weitergeführt werden, bis der ProduktionsServer wieder in Betrieb genommen werden kann. Die inzwischen erfaßten Ausleih- und Rückgabedaten werden dann per "Poolsynchronisation" auf den ProduktionsServer zurückgespielt, bevor auch der Bereich der Ausleihe wieder auf dem Server in Betrieb genommen wird.

DABIS.BIS-C 2000.DBMS.Lokalsystem zu Aleph 500-Verbünden

Als Teil seiner Verbund-Strategien bietet DABIS BIS-C 2000 – Archiv- und Bibliotheks-InformationsSystem auch mit der Ergänzung der Teilnahme an Verbünden anderer Softwarehersteller – in diesem Fall ExLibris – an. Ziel des Einsatzes von BIS-C 2000 als Lokalsystem zu Aleph 500 Verbünden ist es, die in diesen Verbünden erfaßten Daten auch für den eigenen Katalog zu nutzen und gleichzeitig den Nachweis der lokalen Bestände auch in den jeweiligen Verbünden zu führen und zur Verfügung stellen zu können.
Grundlage der Entwicklung war die Schaffung einer interaktiven Schnittstelle, die mit nur einer Maske alle Funktionalitäten wie Recherche, Doubletten- und Formalkontrollen, Normdatenabgleich, Upload und Download abdeckt. Anders als bei der Nutzung der "Versorgungsschnittstellen" der Pica- und Aleph-Verbünde, die eine Katalogisierung und Datenerfassung mit dem Softwareclient des Verbundes mit anschließendem Download des Datensatzes und das Einspielen sowie Ergänzen in die eigenen, lokalen Bestände vorsehen (Offline-Schnittstelle) , steht hier das Lokalsystem im Mittelpunkt.
Der Vorteil dieser Lösung ist, daß das Lokalsystem in sich vollständig und abgeschlossen agieren kann, d.h. keine Funktionalität bei einem Ausfall der Zentrale oder Leitungen verloren geht. Die Katalogisierung erfolgt im eigenen System mit oder den Fremddaten des Verbundes oder anderer Quellen, erst nach Fertigstellung des Katalogisats wird dieses auf den VerbundServer hochgeladen und die zurückgegebene Verbund-Identnummer mit im lokalen Datensatz gespeichert. Ein weiteres Goody ist, daß BIS-C 2000 Lokalsystem auch die fehlenden Doublettenkontrollen in den Verbünden übernimmt und damit für konsistente und "saubere" Verbunddaten sorgt.

Suche

Anmeldung

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden:

Passwort vergessen?

Neu registrieren
  • DABIS.BIS-C 2000. Datenbank. Prinzipielles
  • DABIS.BIS-C 2000. Datenbank. Erweiterungen
  • Impressum
  • AGBs
  • Rechtliche Hinweise
  • Datenschutz
  • Karriere
  • Presse
  • Kontakt
  • Sitemap
  • Shariff
  • sponsored, © & powered by DABIS.eu